30.11.2017 - 8 Bericht des Amtswehrführers
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Amtsausschuss
- Datum:
- Do., 30.11.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Wortprotokoll
Herr Gäth übernimmt das Wort und berichtet über die Feuerwehreinsätze im Amtsbereich:
Insgesamt gab es bisher 47 Einsätze in diesem Jahr, die auch relativ gleichmäßig auf die Gemeinden aufgeteilt waren.
In der Gemeinde Broderstorf gab es 17 Einsatze, davon waren 5 Einsätze Brände und 12 Einsätze Hilfeleistungen.
In der Gemeinde Poppendorf gab es 7 Einsätze, davon waren 5 Einsätze Brände und 2 Einsätze Hilfeleistungen.
In der Gemeinde Roggentin gab es 5 Einsätze, davon waren 3 Einsätze Brände und 2 Einsätze Hilfeleistungen.
In der Gemeinde Klein Kussewitz gab es 8 Einsätze, davon waren 2 Einsätze Brände und 6 Einsätze Hilfeleistungen.
In der Gemeinde Thulendorf gab es 9 Einsätze, davon waren 2 Einätze Brände und 7 Einsätze Hilfeleistungen.
In der Gesamtübersicht für den Amtsbereich kommen wir somit auf 17 Brände und 30 Hilfeleistungen wie z. B. Unfälle.
Die Mitgliederzahl der Feuerwehr beträgt momentan 184 Personen. Davon können 103 Personen aktiv Einsätze bestreiten. Dies ist absolut zu wenig, da auch zu bestimmten Tageszeiten die Einsatzbereitschaft beschränkt ist, weil die Personen schlichtweg nicht da sind. Das Durchschnittsalter der Feuerwehr beträgt 38,5 Jahre. Dies ist eine recht alte Feuerwehr, da ein Großteil über 50 Jahre ist. Ehrenmitglieder gibt es 21, davon ist eine Frau dabei.
In der Jugendfeuerwehr sind 43 Personen, dass Durchschnittsalter beträgt hier 13,4 Jahre.
Die Ausarbeitung des Feuerwehrbedarfsplanes ist eine gute Sache. Die Beauftragung von Herrn Gesk kann man als Glück bezeichnen, da er als Kreissicherheitsbeauftragter auch mitbekommt, dass Andere große Probleme diesbezüglich haben und bei Vergabe an Dritte nur der Ist-Zustand ermittelt wird.
Zur Feuerwehrbedarfsplanung teilt Herr Pampel mit, dass alles nochmal zur Beratung in die Ausschüsse kommt.
Herr Gäth teilt des Weiteren mit, dass im nächsten Jahr der Amtsfeuerwehrtag am 09.06.2018 in Poppendorf stattfinden wird.
Der letzte Termin in diesem Jahr ist die Jahreshauptversammlung am 15.12.2017 im Dorfgemeinschaftshaus in Poppendorf. Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Wallis.
Frau Elgeti meldet sich zu Wort, und fragt alle Anwesenden, wie es mit einer Einsatzprämie/Aufwandsentschädigung für alle aussieht. Sie bittet, dies mal im Amt und in den Gemeinden zu besprechen. Frau Arndt sagt hierzu, dass dies das sog. Stiefelgeld ist. Von seiten der Gemeinde Thulendorf ist dies nicht gewünscht.
Herr Gäth sagt, dass zu dieser Thematik entsprechende Vorbereitungen vom Land laufen und man sehen muss, was dabei rauskommt.
Herr Wallis sagt, dass dies schon auf Freiwilligkeit der Gemeinde beruhen sollte.
Herr Quaas sagt, dass dies schon lange Thema ist und es den Vorschlag für eine Altersvorsorge gab. Die GV-Vertreter erhalten alle Sitzungsgeld, also sollte auch für die Kameraden der Feuerwehr eine gewisse Anerkennung gezahlt werden.
Herr Gäth verabschiedet sich um 19.45 Uhr und verlässt die Sitzung.