28.05.2018 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Schuberts fragt die Leute, die „den gelben Zettel“ verteilt haben, was bisher für den Naturschutz getan wurde. Welche Varianten liegen vor, aus dem Grundstück im Landschaftsschutzgebiet (LSG) etwas zu machen? Der dort gelegene Teich wird mittlerweile nur noch als Hundebadestelle genutzt und überall liegt Hundekot.

Herr Bünger antwortet, dass der Investor die Zettel verteilt hat.

Eine Bürgerin fragt, wer der Investor sei.

Herr Bünger sagt, dass Auto Birne der Investor ist.

Frau Weiß bittet die Einwohner, keine Fragen zu den Themen zu stellen, die auf der Tagesordnung stehen. Sie möchte nicht, dass die Gemeindevertreter dadurch in ihrer Meinung beeinflusst werden.

Herr Büngerlt dagegen, dass es hier keine Tabu-Themen gibt.

 

Eine Bürgerin fragt Herrn Bünger, ob er ihre E-Mail erhalten hat.

Herr Bünger bejaht dies.

 

Ein Bürger fragt Herrn Bünger, ob es nicht Sache der Kommune ist, ein LSG schön zu halten. Wäre es nicht eher angebracht, das Gebiet zu stärken und den Nachwuchs zu fördern? Der Spielplatz würde beispielsweise katastrophal aussehen. Man sollte eher das LSG sauber halten, als dass dort Häuser gebaut werden.

Herr Bünger sagt, dass 6,6 km² LSG sind, was auch die Biotope miteinschließt. Der größte Teil davon wird landwirtschaftlich genutzt. Lediglich 0,2 Prozent würde die Bebauung betreffen.

Der Bürgerhrt fort, dass das Geld eher für junge Leute genutzt werden sollte.

Herr Büngerlt dem entgegen, dass die Kommune kein Geld für Private investieren kann. Bezüglich des Teiches gibt Herr Bünger Herrn Schuberts Recht. In diesem Zusammenhang muss mehr für den Naturschutz gemacht werden. Das LSG umfasst beispielsweise Fresendorf und alles in Unterkösterbeck bis auf den Innenbereich. Schwierigkeit dabei wird sein, dass die Gemeinde fast gar kein Eigentum im LSG hat. Man muss gewisse Prämissen setzen, zuerst wurde daher das Ärztehaus gebaut. Das Problem mit dem Hundekot könne man zudem in den Griff kriegen.

Frau Dr. Steffenhagengt dem hinzu, dass vor Kurzem die Erweiterung der Kita beschlossen wurde und in der Vergangenheit Gelder in die Spielplätze Fresendorf und Unterkösterbeck geflossen sind. Die Kinder stehen in der Gemeinde mit Sicherheit nicht hinten an. Den Spielplatz in Roggentin guckt sich Frau Dr. Steffenhagen mit dem Ausschuss an.

 

Ein Bürger fragt Herrn Bünger, was ihn persönlich ambitioniert, dass das besagte Baugebiet umgesetzt wird.

Herr Bünger antwortet, dass der Bürgermeister für die Durchsetzung der Beschlüsse der Gemeindevertretung zuständig ist. Der Beschluss wurde 2015 einstimmig in der Gemeindevertretersitzung gefasst. Als Beispiel führt er den Bau des MTZ an. Hierzu gab es ebenfalls einen Beschluss und dieser wurde vom Bürgermeister umgesetzt.

Der Bürger fragt zudem, was Herr Bünger zu dem Gerücht der Gewinnzuschiebung zu sagen hat.

Herr Bünger antwortet, dass er auf Gerüchte nicht antworte.

 

Es werden keine weiteren Fragen gestellt.