29.05.2018 - 5 Willensbekundung der Gemeinden Broderstorf und ...

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Wortprotokoll

Herr Junge spricht an, dass der jetzige Standort des Bauhofes nicht mehr zeitgemäß ist und dass auf dieser Fläche andere Vorhaben geplant seien. Er fragt Herrn Bünger, ob es einen Termin gibt, zu wann der Bauhof spätestens das Grundstück räumen müsste.

Herr Bünger antwortet, dass der Eigentümer der Fläche sich dies am besten schon vor 6 Jahren gewünscht hätte.

Herr Jungehrt fort, dass der jetzige Bauhof ein Provisorium darstellt. Es seien beispielsweise keine Sanitärräume vorhanden. Die beteiligten Gemeinden sollten gefragt werden, ob ein neuer Bauhof-Standort gewünscht wäre. Die Gemeinde Broderstorf hat dem auf ihrer letzten Sitzung zugestimmt. In der gestrigen Sitzung der GV Roggentin wurde dem ebenfalls zugestimmt. Zunächst soll nur über den Standort nachgedacht werden. Wie viel Fläche wird benötigt? Derzeit handelt es sich um eine Fläche von 2.500 3.000. Wie soll das Gebäude aussehen? Inwieweit besteht die Möglichkeit Fördermittel zu beantragen?

 

Herr Lange merkt an, dass es Probleme wegen des entstehenden Lärms geben könnte, wenn der Standort in die Nähe eines Wohngebietes verlegt wird.

Herr Weiß sagt in diesem Zusammenhang, dass vor 07.00 Uhr beispielsweise eh nicht gemäht werden darf, einzig problematisch wäre der Winterdienst und mögliche Reparaturen.

Herr Büngergt hinzu, dass der derzeitige Standort ebenfalls im allgemeinen Wohngebiet liegt.

 

Herr Junge spricht an, dass gebrauchte Gewerbeobjekte zurzeit wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen und fragt, ob es spontane Ideen für einen Standort gibt.

Herr Bünger bittet darum, dass der Standort nicht so gewählt wird, wie der derzeitige örtlich ungelegene Schulstandort. Der gegenwärtige Standort des Bauhofes sei ebenfalls nicht optimal. Er sollte zentraler liegen, sodass kürzere Wege entstehen. Die Gemeinde Roggentin liegt nicht zentral und würde demnach eigentlich nicht in Betracht kommen.

Herr Junge sagt, dass jeder, der diesbezüglich eine Idee hat, diese an das Amt weiterleiten soll und in der nächsten Sitzung darüber entschieden werden sollte.

Herr Weiß merkt an, dass der beste Standort - auch aufgrund des zu leistenden Winterdienstes in der Nähe der Gewerbegebiete wäre.

 

Herr Junge bittet darum, dass sich eine Gruppe aus dem Amt, dem Bauhof und dem Ausschuss zusammensetzt. Es sollte erfasst werden, was vorhanden ist und was benötigt wird.

 

Herr Junge, Herr Lange, Herr Pampel, Herr Weiß und Herr Bauske erklären sich dafür bereit. Als Vororttermin wird sich auf den 07.06.2018, 9.00 Uhr geeinigt. Treffpunkt wird zunächst der Bauhof sein. Danach soll sich im Amt zusammengesetzt werden.

 

Herr Junge bittet das Amt sich zu erkundigen, ob es rdermittelr das Vorhaben geben könnte.

Herr Pampel antwortet, dass für eine solche Beurteilung ein konkretes Projekt feststehen müsste.

 

Herr Bünger merkt an, dass berücksichtigt werden muss, dass das Amt als Dienstleister auftritt und Wettbewerb zugelassen werden muss. Es müsste in diesem Zusammenhang eine Vergleichsmöglichkeit geben.

Herr Junge sagt, dass man Leistungen vergeben kann, wenn gewisse Kapazitäten nicht ausreichen. Die meisten Arbeiten, die der Bauhof erledigt, können aber nicht ausgelagert werden.

Frau Narajek erläutert, dass Herr Bünger den § 2 b UStG anspricht. Bisher fällt der Bauhof dort aber nicht hinein, da er keine Leistungen für Dritte übernimmt.

Herr Bünger spricht an, dass es keine detaillierte Aufzählung der anfallenden Kosten gibt. Es müsste eine Grundlage geschaffen werden, wie man die Kosten, die künftig für den Bauhof entstehen gerecht auf die Gemeinden aufteilt. Schließlich sei die Gemeinde Broderstorf viel größer als die Gemeinde Roggentin. Der Bürgermeister muss schließlich nach der sparsamsten Möglichkeit suchen.

Herr Pampellt dem entgegen, dass die Größe des Territoriums damals ebenfalls berücksichtigt wurde. Dann müsse man die Daten in Zukunft sammeln und zusammentragen (Fläche, Leistungen usw.).

Herr Weißgt hinzu, dass bzgl. der Grünmahd die gleiche Anzahl von Tagen in beiden Gemeinden gebraucht wird.