02.07.2018 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Schuberts erkundigt sich nach der Wasserversorgung in der Gemeinde Roggentin. Kösterbeck und Roggentin werden mit dem Rostocker Wasser versorgt, wobei dieses mit Wasserasseln befallen ist. In den Fischen aus der Warnow sei zu viel Quecksilber vorhanden. Er bittet darum, dass geprüft wird, inwieweit es möglich ist, die Wasserversorgung wieder auf Hohenfelde zurückzustellen.

 

Herr Schuberts erläutert zudem, dass er und andere Grundstückseigentümer in der Vergangenheit bereits von der Polizei ermahnt wurden, weil sie die Pflanzinseln der anliegenden Grundstücke gepflegt haben. Er unterbreitet den Vorschlag, dass grundsätzlich der Bauhof die Pflanzinseln pflegt.

 

Herr Schuberts informiert, dass die Straßenverteiler in Kösterbeck inzwischen soweit aufgerüstet wurden, dass eine 100 MBit Leitung vorliegt. Er fragt, ob man eventuell eine Information an die Anlieger weiterleiten kann, damit darüber Bescheid wissen. Er habe es nur zufällig von einem Mitarbeiter erfahren.

 

Herr Schuberts bezeichnet die Bürgerinitiative als scheinheilig, weil sie nicht berücksichtigt, dass das was noch vorhanden ist, kein Landschaftsschutzgebiet mehr ist. Er fragt, welche Möglichkeit die Gemeinde hat, auf die Waldeigentümer einzuwirken insbesondere was den Teich, den Waldspielplatz und den vorhandenen Hundekot angeht.

 

Herr Bünger antwortet, dass bezüglich der Trinkwasserversorgung ein Antrag gestellt werden kann, dass aber die Gemeinde selbst keinen Einfluss darauf hat. Sie ist auf eine Entscheidung von Nordwasser angewiesen, der Antrag wird aber gestellt.

 

Herr Bünger sagt in Bezug auf die Pflanzinseln, dass unklar sei, ob diese noch zum Straßenkörper dazugehören. Er wird sehen, was er in diesem Fall unternehmen kann.

 

Herr Bünger wird sich mit der Telekom in Verbindung setzen was den DSL-Anschluss angeht. Wenn die Telekom den Anschluss bestätigt, wird das Amt eine Information ins Amtsblatt setzen lassen.

 

Herr Bünger antwortet auf das letzte Anliegen von Herrn Schuberts, dass die Gemeinde hier nicht wirklich agieren kann. Es gibt ein Register, in dem die Eigentümer der Waldflächen gelistet sind, all das unterliegt aber dem Datenschutz. In diesem Fall müsste das Amt für Umwelt und Natur über die Zustände informiert werden.