10.09.2018 - 9 Berichterstattung durch den ASB zum Thema- Leis...

Herr Wallis begrüßt Herrn Behrens vom ASB. Grund der Einladung an der heutigen Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Poppendorf ist die Tatsache, dass die Gemeinde mit der Arbeit des ASB unzufrieden ist. So wird der ASB für 20 Stunden bezahlt, es gibt aber nur wenig Öffnungszeiten. Die Arbeit in Bezug auf den Bürgerbus (beispielsweise die Bereitstellung) funktioniert auch nicht. Herr Wallis bittet Herrn Behrens darum, einen Arbeitsnachweis darzulegen.

Herr Behrens stellt sich kurz vor und erläutert als Arbeitsnachweis den Halbjahresbericht des ASB. So gibt es seit Februar einen festen und einen ehrenamtlichen Mitarbeiter.

Es gibt regelmäßige, feste Veranstaltungen (Kaffee-Runde und Rommé-Abend im 14-tägigen Wechsel sowie einen monatlichen Bastelnachmittag) und besondere Veranstaltungen (Vorosterfeier, Tanzabend, Ausflüge). So ist beispielsweise für den 30.10.2018 eine Halloween-Feier geplant. In der Zusammenarbeit mit der Gemeinde sieht Herr Behrens Probleme zum einen in Bezug auf die fehlende Nachfrage der Angebote und zum anderen bei der mangelnden Kommunikation.

Herr Wallis spricht die Problematik mit dem Bürgerbus an. So gab es – entgegen der Absprachen mit dem Bürgerbusvorsitzenden – eine Fahrt des ASB mit der Bundesvorsitzenden der Grünen. Herr Behrens führt aus, dass die Bundesvorsitzende der Grünen bei der Ausfahrt zur ASB-Küchenbaustelle als Privatperson mitgefahren ist, weil noch ein Platz im Bus frei war.

Herr Wallis betont noch einmal, dass der Bürgerbus den Bürgern der Gemeinden Blankenhagen, Poppendorf und Kussewitz und nicht dem ASB gehört. Herr Behrens erwidert, dass Bürger der Gemeinde Blankenhagen und Kussewitz mitgefahren sind.

Herr Wallis führt aus, dass das aus dem Ruder läuft. Er möchte gerne genau wissen, was der ASB für 20 Stunden leistet (Kosten-Leistungs-Aufstellung). Er will außerdem wissen, wie viele Menschen das Angebot des ASB nutzen.

Herr Fahlpahl äußert, dass besser kommuniziert werden muss. So findet am 30.10.2018 schon das Herbstfeuer in Vogtshagen statt. Es ist nicht ratsam, in der Gemeinde zwei Veranstaltungen gleichzeitig zu organisieren.

Frau Bialuch fügt hinzu, dass es hilfreich wäre, bei Frau Breyers Abwesenheit während der Sprechzeiten einen Zettel an die Tür zu hängen, ab wann sie wieder zu erreichen ist.

Herr Ensins entgegnet, dass die Arbeit des ASB gewürdigt werden muss. So braucht man Geduld.

Frau Bialuch bittet Herrn Behrens bis zur nächsten Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Poppendorf eine Aufstellung zu erarbeiten, inwieweit beispielsweise die Kaffee-Runde genutzt wird und wie viel Arbeitszeit solch eine Veranstaltungen jeweils in Anspruch nimmt.

Herr Fahlpahl schlägt vor, ein Mitglied dieser Veranstaltungen, welches anwesend ist, direkt zu befragen. Es wird eine Pause beantragt. Dem wird einstimmig zugestimmt.

Sigrid Heckert führt aus: An der Kaffee-Runde nehmen 8 Personen, an der Rommé-Runde nehmen 4 Personen teil. Diese Runden werden selbstständig organisiert (selbstständiges Bereitstellen von Kaffee und Kuchen). An den Bastelnachmittag nehmen in der Regel 7 Personen teil. Die Sonderfahrten werden ausschließlich privat organisiert. Oft finden die Sonderfahrten aber nicht statt, weil der Bedarf nicht da ist und der Bürgerbus erst ab einer Anzahl von 5 Personen in Anspruch genommen werden kann.

Ein Bürger fügt hinzu, dass eine geplante Ausfahrt nicht stattgefunden hat, obwohl vorher kommuniziert worden ist, dass zwei Familien Interesse an einer Teilnahme gehabt hätten.

Die Pause wird beendet. Da es ansonsten keine weiteren Fragen mehr an Herrn Behrens gibt, bedankt sich Herr Wallis bei Herrn Behrens für seine Ausführungen.