04.03.2021 - 5 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

rger 1 bezieht sich auf den in der Sitzung vom 25.01.2021 getroffenen Beschluss der Gemeindevertretung Poppendorf bezüglich der Grünschnittentsorgung 2020-2023.

Aufgrund der geringen Größe des Containers befürchtet er, dass nicht alle Grünschnitte der Gemeindemitglieder in dem Container Platz finden. Er selbst hat daher einen Anhänger mit Grünschnitt zum Recyclinghof nach Pastow gebracht, wo er für die Entsorgung Geld zahlen musste.

Er fragt den SA daher, ob die Verhältnismäßigkeit zur Größe und dem Preis für die Abholung des Grünschnittcontainers geprüft wurde. Er macht darauf aufmerksam, dass vor einigen Jahren schon einmal in der GV darüber beraten wurde und sich anstatt für einen 35 qm großen Container nur für einen 14 qm Container entschieden wurde.

Frau Bialuch erläutert, dass ein 35 qm Container zu hoch für die Entsorgung durch den Bürger gewesen wäre, da es selbst mit einer befahrbaren Rampe und einem Geländer versicherungstechnisch nicht abgesichert wäre.

Herr Ruß merkt außerdem an, dass die Gemeinde die gesamten Kosten für den Container, sowie den Abtransport trägt und es nicht vorgesehen ist, die Kosten auf die Bürger umzulegen.

 

Die Gemeindevertretung Poppendorf wird beauftragt, die Kosten für den Container zu überprüfen.

 

rger 1 bezieht sich weiterhin auf die Gemeindevertretersitzung vom 25.01.2021. Er erläutert, dass er mit dem Gutscheinprogramm für die Stall.dich.ein UG nicht einverstanden ist. Es gäbe schließlich auch andere Gaststätten und Gewerbe in der Gemeinde. Nur dieses Gewerbe zu unterstützen findet er nicht richtig, zumal sich nicht mal bei den anderen Gewerben erkundigt wurde, ob dort auch Hilfe benötigt wird.

Herr Buckatz erläutert, dass die Dame vom Stall.dich.ein. selbst auf den Bürgermeister Herrn Wallis zugekommen ist, um um Hilfe zu bitten.

Herr Ruß merkt an, dass dies eine schwierige Situation ist und den Gemeindevertretern bewusst ist, dass sich viele diese Frage stellen werden. Beim Stall.dich.ein handelt es sich um einen Sonderfall, da die Eröffnung trotz der Corona-Pandemie stattgefunden hat, was ein großer Schritt war. Das Geschäft ist nur rentabel, wenn der Hofladen und das Café gleichzeitig geöffnet sind, was in der derzeitigen Pandemie nicht oft der Fall war.

 

Herr Rußdt den Bürger zur Einwohnerfragestunde in die nächste Gemeindevertretersitzung ein.

 

rger 2 regt an, dass auf dem Gelände des DGH Vogtshagen mehr Bäume gepflanzt werden. Er selbst hat sich bereits bei der Baumschule in Sanitz nach Preisen für junge Bäume erkundigt. Sobald ein konkretes Angebot vorliegt, soll dieser Punkt wieder besprochen werden.

 

Frau Gröbke spricht für den Kulturverein. Dieser plant eine alte Telefonzelle zu erwerben, welche dann als offene Bibliothek dienen soll. Jeder der ein Buch herausnimmt legt dafür ein anderes wieder hinein. Nun stellt sich die Frage, wo die Telefonzelle platziert werden soll und ob die Gemeinde bei dem Fundament unterstützt.

Herr Ruß merkt an, dass im DGH Poppendorf auch Bücher stehen und man das miteinander verbinden kann.

Frau Gröbke findet, dass das eine gute Idee ist, da zu der Telefonzelle jeder Zugang hat. Zudem erzählt sie von der Idee einen Leserkreis zu eröffnen.

Herr Ruß meint, dass für die Herstellung eines Fundaments keine Firma nötig sein wird, wird dies aber noch durch das Bauamt prüfen lassen.

 

Herr Ruß informiert außerdem darüber, dass die Straßenbeleuchtung in Poppendorf umgehend repariert wird.

Herr Bunge genannt Bertholdt merkt an, dass auch die Straßenbeleuchtung in Bussewitz defekt ist.

Herr Ruß wird die Gemeindearbeiter informieren, die dies prüfen sollen.

 

Frau Hecker fragt an, ob über die leuchtendenden Sterne, welche zu Weihnachten an die Straßenbeleuchtungen angebracht werden könnten, schon beraten wurde.

Herr Ruß erklärt, dass dies noch nicht beraten wurde.