06.10.2022 - 7 Kostenberechnung Neubau Bauhof (Stand 27.09.2022)

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Holtz übergibt zum Sachverhalt das Wort an Frau Möller.

Frau Möller fasst den bisherigen Verlauf zum Neubau Bauhof zusammen. Die ersten Kostenschätzungen aus 2018 und 2019 beliefen sich seinerzeit auf rund 2,1 Mill. Euro. Aus den damals geplanten 2 Gebäuden wurde jetzt ein Gebäude in L-Form bestehend aus Kalthalle, Büro- u. Sanitärtrakt. Nach aktuellem Stand wurden aus manuell betriebenen Toren elektrische Sektionaltore, die aus ihrer Sicht, auch aus Handhabungs- und Wartungsgründen zu empfehlen sind. Diese Änderungen haben bereits zu einer Kostenerhöhung geführt. Der jetzige Marktstand hat jedoch die Baukosten auf  gegenwärtig 4,9 Mill Euro steigen lassen, und ob die tatsächlichen Gesamtkosten in diesem Bereich bleiben, ist noch nicht abschätzbar. Es wird gehofft, dass sich bei der Ausschreibung der Lose günstigere Werte ergeben, aber auch das ist nicht absehbar.

Herr Holtz ergänzt dazu den geplanten Schulerweiterungsbau, der ebenfalls jetzt schon teurer ist, als die geplante Kostenschätzung. Ziel einer Ausschreibung soll auch die Aktivierung hiesiger Firmen sein, sich an solchen Ausschreibungen zu beteiligen. Aus der vorgelegten gegenwärtigen Kostenschätzung ist ersichtlich, dass sich die Baunebenkosten um ein vielfaches erhöht haben. Zum anderen ergeben sich die Kostenerhöhungen durch das vorgegebene Vergaberecht, eine EU-weite Ausschreibung durchzuführen.

Frau Elgeti fragt bzgl. der geplanten PV-Anlage an, ob eine Ausschreibung auf Grund von allgemeinen gegenwärtigen Lieferschwierigkeiten erst später erfolgen kann. Es sollten nur die dafür erforderlichen Vorbereitungen auf dem Dach getätigt werden. Bei einer späteren Ausschreibung hätte man eventuell auch Möglichkeiten, Förderungen in Anspruch zu nehmen. Zumindest sieht sie hier eine Möglichkeit, die Baunebenkosten zu senken.

Herr Holtz erwidert zum Vorschlag, dass bei dem Neubau, das Gebäudeenergiegesetz greift und eine Erfüllungserklärung zu erneuerbaren Energieanlagen erfolgen muss. 

Herr Eckart befürwortet den Vorschlag von Frau Elgeti. Aus seiner Sicht ergibt sich die Frage, ob dies in dem jetzigen Stand des Vorhabens überhaupt noch möglich ist. Dies sollte zumindest nochmal geprüft werden.

Frau Möller erläutert dazu, dass der Bauantrag mit PV-Anlage gestellt wurde. Nachfolgend wird es einen Bauzeitplan für alle Lose geben, an die die Firmen gebunden sind.

Im Ergebnis des Meinungsaustausches verständigen sich die Mitglieder des Bauhofausschusses darauf, dass das Amt prüfen möchte, ob eine spätere Ausschreibung der PV-Anlage möglich ist. 

Reduzieren

 

Reduzieren

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage