06.10.2022 - 9 Anfragen und Mitteilungen

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Wortprotokoll

Herr Holtz informiert allgemein zum Bauhof:

  • z.Zt. 4 Mitarbeiter in AU
  • Tätigkeiten - Restarbeiten zur Grünflächenpflege
  • Reinigung Straßeneinläufe
  • Beginn Baumschnittarbeiten
  • Reparaturarbeiten Spielplätze

Herr Junge möchte nochmals seinen Standpunkt zum Vorhaben Neubau Bauhof darlegen und erklärt, dass er weiterhin Bedenken bzgl. der Ausgaben hat. Mit der hohen Investition sind jahrzehntlange Abschreibungskosten verbunden, die durch Einnahmen gedeckt werden müssen. Die einseitige Sicht, nur Geld auszugeben, findet er nicht gut. Er gibt den Hinweis, dass man die Wirtschaftlichkeit dabei nicht aus den Augen verlieren darf. Er sieht hier die "Verwirklichung" eines Einzelnen. Herr Junge betrachtet die Kosten des Vorhabens persönlich als eine Verschleuderung von Steuergeldern. Aus seiner Sicht muss nicht so teuer gebaut werden (Bsp. Dusche- erforderlich?; Dach- Schleppdach?) Herr Junge betont, dass er sich bei weiteren Beschlüssen zu dem Vorhaben enthalten wird.

 

Herr Holtz erwidert dazu, das diese Aussagen einer Klarstellung bedürfen. Bestimmte Vorgaben bei diesem Neubau unterliegen der Arbeitsstättenverordnung, der gesetzlich vorgeschriebenen Auflagen seitens der Berufsgenossenschaft, der Unfallkasse und dem Stand der heutigen Technik und ist keine "Verwirklichung" eines Einzelnen. 

 

Herr Pröber bezieht sich auf das Gesagte von Herrn Junge bzgl. der erforderlichen Duschen, die aus seiner Sicht unter Betrachtung von "Schmutz"-Kategorien eingeordnet werden können.

 

Herr Eckart bedauert ebenfalls die Entgleitung der Kosten. Er steht jedoch auf dem Standpunkt, die Thematik jetzt nicht zu zerreden. Es sollte um das weitere Durchsetzen des Ziels gehen. Es handelt sich hier um ein zukunftsorientiertes Vorhaben und auch seine Stimme wurde bei den gemachten Änderungen gegeben. Er weist auch daraufhin, dass man private Vorhaben nicht mit öffentlichen Vorhaben vergleichen kann.

 

Für Frau Elgeti ist die entstandene Diskussion nicht zielführend. Die Meinungsäußerungen  stehen natürlich jedem zu, doch sie stellt den Antrag, zur Geschäftsordnung zurückzukehren und die Diskussion zu beenden.

 

Dem Antrag wird seitens der Mitglieder zugestimmt und Herr Holtz folgt den Worten von Frau Elgeti und beendet die Diskussion sowie die heutige Sitzung um 18:12 Uhr.