20.03.2023 - 6 Fragen an die Ausschüsse

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Wortprotokoll

Es gibt keine Fragen aus den Ausschüssen. Aufgrund des noch fehlenden Protokolls von der letzten Bauausschusssitzung gibt Herr Schenzle einen kleinen Überblick über die besprochenen Themen.

 

Frau Hausrath gab Auskünfte für den Abgleich der Umlage des Wasser- und Bodenverbandes und konnte alle Fragen beantworten.

 

Das Thema Barrierefreiheit auf den Gehwegen in der Gemeinde Poppendorf wurde besprochen. Die Gehwege sind für die Nutzung von Zwillings- und Drillingskinderwagen zu eng. Herr Schenzle wird in einem Termin Vorort die Gegebenheiten prüfen und berichten.

 

Herr Schwarz hat für die Jugendarbeit einige Vorschläge/Ideen eingebracht. Diese sollen in der nächsten Bauausschusssitzung besprochen werden.

 

Der öffentliche Nahverkehr in der Gemeinde ist nicht gut ausgebaut. Viele Arbeitnehmer können keinen ÖPNV nutzen, um zu den Betrieben zu gelangen. Herr Schenzle erklärte, dass es einige Ideen für die Beförderungen von Arbeitnehmern gebe. Zum Beispiel stehen folgende Ideen im Raum: Die Gewinnung eines Fahrunternehmens; die Nutzung einer Mitfahr-APP oder ein autonomer Nahverkehr über APP (zukunftsorientiert).

 

Herr Schenzle kündigt bereits ein Tagesordnungspunkt für die nächste Bauausschusssitzung an: Workshop vom Wasser und Boden Verband (WBV)

Am 14.03.2023 hat der WBV in einem Termin die Rohrleitungsstudie von BIOTA vorgestellt und die damit verbundenen Themen:

 

-          Vorstellung des Rohrleitungsnetzes sowie Gewässer 2. Ordnung und die Maßnahmen der einzelnen Gemeinden zur Instandsetzung und Erneuerung

-          Umsetzung der WRRL-Maßnahmen

-          Rohrleitungstrassen im Bestand und Berücksichtigung bei den weiteren Planungen der Gemeinden

 

Die Gemeinden sind Eigentümer der Rohrleitungen und müssen dadurch perspektivisch Gelder einplanen, um Sanierungen, Reparaturen und Investitionen zu tätigen. Auf längerer Sicht werden nach und nach Kamerabefahrungen aller Rohrsysteme stattfinden, um Schäden aufzudecken. Aufgrund der Befahrungen können Aussagen getroffen werden, ob eine einfache Reparatur ausreicht oder eine Investition (Neubau) getätigt werden muss. In der nächsten Verbandsversammlung des WBV soll unter anderem die Möglichkeit besprochen werden, dass die Gemeinden ihre Aufgaben vollständig an den WBV abgeben. Durch die Übertragung würden sich die jährlichen Gebühr an den WBV erhöhen.